Hüttenbau für Kinder

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2021

Vergleich zwischen einem modularen und einem nicht-modularen System

#StudioIndustrialDesign #Master-Thesis


«Welches der beiden Systeme, modular oder nicht modular, ist eine bessere Unterstützung für spielende Kinder und macht die Vorteile des Hüttenbaus für ihre psychologische Entwicklung zugänglicher?»


Wer hat es als Kind nicht geliebt, Hütten zu bauen? Unter dem Bett, um das Sofa herum, oder draussen im Wald mit Ästen, einen Unterschlupf zu kreieren. Der Bau von Hütten ist eine kreative Erfahrung und wichtig für die psychosoziale sowie die motorische Entwicklung von Kindern. In diesem Projekt werden zwei Systeme zum Bau solcher Hütten untersucht, bei denen Alltagsgegenstände intrigiert werden. Das Ziel ist es, herauszufinden, welches System eine bessere Option für Kinder beim Spielen darstellt.

Spielen ist ein Kernaspekt bei der Entwicklung eines Kindes. Ich habe mich auf dieses Thema fokussiert, da ich als Designerin neue Lösungen gestalten und Kindern das Spielen ermöglichen möchte.Diese Thesis beschäftigt sich mit verschiedenen Aspekten des Spielhöhlenbaus und wie diese die Kreativität und Fantasie von Kindern unterstützen können. Zudem wird die Wichtigkeit des Spielens sowie der allgemeinen Entwicklung im frühen Kindesalter untersucht. Um zu einer Vollendung und einem finalen Design zu gelangen, wurden die zwei Systeme, ein modulares (Hookut) und ein statisches (Wheelut), mit drei Kindern getestet. Aus den Interview-Befragungen mit den Eltern resultierte, dass die beiden Systeme bevorzugt zusammen zu verwenden sind, da sie so den Kindern eine Vielzahl an Möglichkeiten bieten zu experimentieren.

Über Claudia

Claudia hat Produktdesign am NABA Mailand und am Pratt Institut studiert. Nach ihrem Abschluss arbeitete sie als Produktdesignerin in München und entschloss sich letztendlich für einen Master am Masterstudio Studio Industrial Design.

Schlusssatz:

Obwohl ich zurück in meine Heimat Schweiz gezogen war, hatte ich im Masterstudio das Gefühl, immer noch in einem internationalen Kontext zu arbeiten.

Mentorat:

Prof. Werner Baumhakl, Nicole Schneider

, Studio Industrial Design

Prof. Dr. Ralf Trachte, Meret Ernst, Alfredo Häberli

, Studio Industrial Design